“Anika Nilles – one of the best drummers worldwide! on tour in germany Dec 2022”
Nach erfolgreicher Tour mit Jeff Beck, kehrt Sie nun nach Deutschland zurück.
Veranstalter: Tapstep
Datum: Sonntag, der 18.12.2022
Ort: Jungholzhalle Meckenheim
Kurzinfo zur Location: kostenfreie Parkplätzmöglichkeit direkt an der Jungholzhalle sehr gute Anbindung an die A565/61/555/1
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Einlass 18:00 Uhr
Anika Nilles, für ihre rhythmische Intelligenz seit Jahren in der Fachwelt bewundert,
veröffentlichte Anfang des Jahres ihr drittes Album „Opuntia“. Ein Kaktus! Als Titel
für ein Album ist das eine ungewöhnliche Wahl, wenn auch nicht verwunderlich. „Die
Musik ist über die Monate der Pandemie hinweg entstanden und spiegelt auch ein
wenig die Stimmungslagen wieder, die ich als Musikerin durchlebt habe“. Es ist als
Feststellung gedacht, nicht als Klage. Und damit passt die Idee perfekt zu der Musik.
Anika Nilles – drums
Santino Scavelli – percussion
Jonathan Cuniado – ebass
Hilde Müller – keys
Simon Grey – keys
Joachim Schneiss – guitar
Anikas Sound ist ein Schmelztiegel von Einflüssen aus Jazz, Funk, Rock, Pop und allem dazwischen. Ihre lebendige Persönlichkeit strahlt von der Bühne, was jedem Konzert eine Einzigartigkeit verleiht. Dies weiß auch der legendäre Gitarrist und mehrfache Grammy Gewinner „Jeff Beck“ zu schätzen und holte sie 2022 in seine aktuelle
Touring Band.
Jungholzhalle Meckenheim
Preis Normal: 24,00€ zzgl. Gebühren
Preis Ermäßigt: 18,00€ zzgl. Gebühren
Datum: Sonntag, den 18.12.2022
Zeit: 19:00 Uhr
Einlass: 18:00 Uhr
Karten auch an der Abendkasse
”An alle Kunden, die als Versandmethode ”Download” wählen: Bitte bringen Sie Ihr E-Ticket zur Veranstaltung nur auf dem Handy gespeichert mit zum Einlass – ein Ausdruck ist nicht nötig – das spart Papier und beschleunigt den Einlass deutlich!”
Ein Kaktus, „Opuntia“. Als Titel für ein Album ist das eine ungewöhnliche Wahl, wenn auch nicht verwunderlich. „Die Musik ist über die Monate der Pandemie hinweg entstanden und spiegelt auch ein wenig die Stimmungslagen wieder, die ich als Musikerin durchlebt habe“, meint Anika Nilles, Schlagzeugerin, Dozentin, Pädagogin. „Manchmal kam ich mir wie eine vergessene Pflanze vor, kaum gegossen in der Ecke. Eigentlich wie ein Kaktus, der auch einmal über einen längeren Zeitraum ausharren muss und kann. Ich fand das ein gutes Bild und auch einen guten Titel für ein Album“.
Es ist als Feststellung gedacht, nicht als Klage. Und damit passt die Idee perfekt zu der Musik, die in sieben Stücken sehr unterschiedliche Stationen abbildet. „Boom“ zum Beispiel, das Gefühl, aus den gewohnten Verhältnissen herausgeworfen zu sein, ein wenig Verwirrung, auch Chaos, bei klarem, stellenweise kunstvoll gebremst wirkendem Beat als Grundlage, der jeden Moment losgelassen werden könnte. „Clear View“, ein Experiment, viel Perkussion, viele Facetten, Offenheit in der Form, im Klang. Oder „Questions“, Pathos und reichlich Raum in den Sounds der Keyboards, eine kontrastreich leicht wirkende Melodie dazu und ein Beat, der zwischen Wucht und Rücknahme pendelt.
Es geht um Kraft und Kontrolle vor dem Hintergrund der Emotion. Anika Nilles wurzelt dabei fest in der Tradition erzählender Rockmusik, um ein paar jazzige Elemente ergänzt. Damit hat sie es während des vergangenen Jahrzehnts von ihrer Heimatstadt Aschaffenburg aus nicht nur in zahlreiche Polls, Charts und Clinics geschafft, sondern auch an die Spitze des Drum-Departements der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim und in internationale Formationen wie die Live-Band von Jeff Beck, mit dem sie um die Welt tourt. Ihre Klicks auf YouTube gehen längst in die Millionen, auch weil sich die Menschen von der Wucht und Souveränität mitreißen lassen, die Anika Nilles am Drumset vermittelt.
„Das Schlagzeug ja ist ein sehr körperliches Instrument. Wichtig ist, die Energie zu bündeln, in das Instrument hinein zu transportieren, um sie dann weitergeben zu können. Und das Schlagzeug ist ein sehr musikalisches Instrument, das zum Beispiel durch präzise Arbeit mit der Dynamik auch ein überraschend melodisch wirken kann.“ Mit „Opuntia“ schöpft Anika Nilles zusammen mit ihrem Team daher aus den Vollen. Rock, Fusion, Powerplay treffen auf die Reflexionen der ruhigeren Monate, die Visionen verwandeln sich in Perspektiven. Der Kaktus setzt Blüten an.